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ROBIGS News
Zu Besuch bei ROYOUTH: 100 Schülerinnen und Schüler der Johannesschule

Vier Klassen der Johannesschule aus Meppen waren in den vergangenen zwei Wochen bei uns im ROYOUTH Center, um ihre eigenen kleinen Windkraftwerke zu bauen. Doch wie wird mit Hilfe von Windenergie eigentlich Strom erzeugt? Dieser Frage widmeten wir uns zunächst theoretisch. Wir erklärten dafür den Aufbau eines Generators und sprachen gemeinsam über seine Funktionsweise. Danach beschäftigten wir uns mit dem möglichen Nachbau dieses wichtigen Elements einer Windturbine.




Auf diesen kurzen theoretischen Teil folgte nun endlich die Praxis: Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Aufgabe, in Kleingruppen ein eigenes kleines Windkraftwerk zu bauen. Dafür hatten sie nur eine Bauanleitung für den Generator, nicht aber für die Konstruktion der eigentlichen Windturbine zur Verfügung. Und so mussten sich die Gruppen einen stabilen Aufbau überlegen, der eine möglichst gleichmäßige Rotation der Windkraftanlage ermöglichte. Aus verschiedenen Materialien, wie Pappe, Styrodur, Holz und Heißkleber, entstanden im Laufe der vier Tage insgesamt 31 kleine Windkraftanlagen. Für den Generator wickelten die Mädchen und Jungen zunächst acht Kupferspulen und verlöteten diese anschließend zu einem geschlossenen Stromkreis. Darüber rotierten die Magneten, die mit Hilfe windbetriebener Rotorblätter in Bewegung gesetzt wurden.




Am Ende des Tages schlossen wir alle Windkraftwerke an ein Oszilloskop an, um die erzeugte Spannung zu messen. Die Windkraftwerke wurden durch den Wind eines Ventilators angetrieben und funktionierten alle einwandfrei. Mit dem Messgerät konnten wir am Smartboard Spannungen zwischen 0,5 und 3 Volt sichtbar machen. Die Schülerinnen und Schüler können zu Recht stolz auf ihre Ergebnisse sein und wir freuen uns schon auf die Besuche der nächsten Klassen im kommenden Schuljahr!