Gestern konnten wir erneut einen digitalen Experimentiertag durchführen. Ursprünglich wollten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse für einen Programmierkurs zu uns ins ROYOUTH Center kommen. Dies war aufgrund der aktuellen Situation leider nicht möglich, sodass wir uns für den digitalen Experimentiertag per Videocall ins Klassenzimmer schalteten und den Programmierkurs so durchführten.
Einige Schülerinnen und Schüler hatten bereits im letzten Lockdown mit dem Calliope mini, einem Einplatinencomputer, gearbeitet und kannten die Grundlagen des Programmierens. Die Anderen waren noch ohne Vorwissen, sodass wir zunächst mit einer kurzen Einführung zum Calliope mini und der verwendeten grafischen Programmiersprache starteten. Diese machte es den Mädchen und Jungen besonders einfach, schnell in den Kurs einzusteigen. Bald konnten sich auch die Beginner über erste Erfolge freuen und es blinkten kleine LEDs an den Calliope minis auf. Im Verlauf des Vormittages steigerten wir dann nach und nach den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben: Lass den Calliope mini deinen Namen anzeigen! Lass ihn in den Farben des Regenbogens leuchten! Programmiere einen Timer!
Ein Highlight des Vormittages war dann sicherlich die Programmierung eines eigenen Schere-Stein-Papier-Spiels auf dem Calliope mini, dass von den Schülerinnen und Schülern nach erfolgreicher Programmierung auch gegeneinander gespielt werden konnte. Nun waren auch Anfänger sowie Fortgeschrittene gleichermaßen herausgefordert und mit viel Spaß dabei.
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