​Und wieder waren viele begeisterte ROSEN Mitarbeiterkinder bei ROYOUTH in den Herbstferien und haben mit uns gemeinsam spannende Tage in unserem neu aufgebauten ROYOUTH Center verbracht. In diesen Ferien standen neben den beliebten „Feinmotorischen Lötübungen“ auch die neuen Workshops „Bau dir dein eigenes Seifenkisten-Modell“ und „Entdecke die Kunst des Papierfaltens“ auf dem Programm.

In der ersten Ferienwoche hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, eigene kleine Seifenkisten-Modelle zu konstruieren. Dazu konnten sie zu Beginn ein vorgefertigtes Modell nach Anleitung aufbauen. Dies beinhaltete die Arbeitsschritte kleben, bohren, schrauben, ausrichten und konstruieren. Doch schon bald entwickelten die Mädchen und Jungen eigene Ideen für ihre Modelle und kreierten unterschiedlichste Fahrzeuge. Es entstanden besonders schnelle und windschnittige sowie bunt dekorierte Seifenkisten. Zwischendurch konnten die Jugendlichen ihre Modelle von einer Rampe abfahren lassen, um dir korrekte Ausrichtung der Achsen zu überprüfen. Außerdem wurde die zurückgelegte Entfernung mit Hilfe eines Laserentfernungsmessgerätes gemessen.

In der zweiten Ferienwoche fand zunächst der Workshop „Entdecke die Kunst des Papierfaltens“ statt. Die Kinder hatten bereits zu Beginn viele Ideen, was sie aus Papier falten könnten: Papierflieger, Boote und Origami-Figuren. Im Verlauf des Tages konnten sie diese Ideen in die Tat umsetzen. Wir starteten mit dem Thema Papierflieger falten und lernten unterschiedliche Hubschrauber und Gleiter kennen. Im Anschluss konnten die Mädchen und Jungen Origami-Figuren falten. Dabei entstanden Blumen, viele verschiedene Tiere, Schachteln und aufblasbare Bälle. Die Kinder waren hoch motiviert und suchten sich sogar noch weitere Anleitungen aus dem Internet.

Zuletzt fand schließlich der Workshop „Feinmotorische Lötübungen“ statt, an dem dieses Mal viele neue Kinder, aber auch einige zum wiederholten Mal teilnahmen. Nach einer kurzen Sicherheitsunterweisung wurde mit einer Übung für den Umgang mit Lötkolben und Lötzinn begonnen: Die Mädchen und Jungen sollten ihren Namen mit Lötzinn auf eine Lochrasterplatine schreiben. Danach hatten wir für alle elektronische Bausätze mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorbereitet, um sowohl für die Mitarbeiterkinder mit wenig, aber auch die mit viel Erfahrung passende Herausforderungen zu haben. So konnten sie entweder den „Elektronischen Würfel“, ein Merkspiel, eine „Heiße Bahn“ oder selbst kreierte Figuren löten.

Wir freuen uns besonders darüber, dass alle drei Workshops ausgebucht waren und bei den Kindern für Begeisterung sorgten, denn oft wurde die Zeit zum Ende der Workshops knapp und sie hätten gerne noch weiter an ihren Konstruktionen herumgebastelt.