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ROBIGS News
Ein Blick hinter die Kulissen der Elektronikentwicklung

​In dieser Woche waren sechs interessierte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Marianum Meppen zu Gast bei ROYOUTH. Die Mädchen und Jungen wurden aufgrund ihres großen Interesses an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) von ihrer Lehrerin ausgewählt und hatten auf dem Gelände der ROSEN Gruppe in Lingen (Ems) die Möglichkeit in die Bereiche Forschung und Entwicklung hinein zu schnuppern.

 


Zuerst lernte die Schülergruppe das Unternehmen ROSEN über eine Standortpräsentation kennen. Diese beinhaltete unter anderem die verschiedenen Geschäftsfelder und die zugehörigen Technologien der ROSEN Gruppe. Dabei stand während der Präsentation das Kerngeschäft „zerstörungsfreie Materialprüfung“ im Vordergrund. Die Jugendlichen der 9. bis 11. Klasse interessierten sich dabei besonders für die unterschiedlichen Messtechniken, ihre Funktionsweisen und Einsatzgebiete. Sie stellten im Anschluss Fragen und versuchten so gemeinsam herauszufinden, ob die vorgestellten Messtechniken auch für den Einsatz in ihren eigenen Projekten von „Jugend forscht“ geeignet wären.
Im Anschluss an die Präsentation erhielten die Jugendlichen eine Führung durch die Forschungs- und Entwicklungsbereiche im Innovation Center der ROSEN Gruppe. Dabei lag der Fokus vor allem auf der Elektronikentwicklung. Ein Mitarbeiter erläuterte ihnen hierzu sein vielfältiges Aufgabengebiet: Die Erstellung von Schaltplänen, Entflechten, Routen sowie Inbetriebnahme von Platinen, Programmierung der Funktionen sowie Test und Freigabe der Entwicklung. Die Jugendlichen waren von der Vielfalt der Aufgaben beeindruckt stellten interessierte Nachfragen. Abschließend schauten wir uns gemeinsam das Labor für elektromagnetische Verträglichkeit, das Elektronik-Labor und den große 3D-Drucker an.

 


Nach dem Mittagessen gab es für die Jugendlichen dann einen praktischen Teil: Nach einer kurzen Lötübung, während der sie ihren Namen mit Lötzinn auf eine Lochrasterplatine schreiben sollten, hatten sie die Möglichkeit, selbst eine Platine zu bestücken und ihren eigenen Elektronischen Würfel zu löten. Die Schülerinnen und Schüler gingen mit viel Enthusiasmus ans Werk und konnten die Übung am Ende alle erfolgreich beenden, sodass jeder einen funktionstüchtigen Würfel mit nach Hause nehmen konnte.