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ROBIGS News
Die Bödiker Oberschule zum Jahresabschluss


Vier Klassen der Bödiker Oberschule aus Haselünne kamen in den letzten Tagen ins ROYOUTH Center, um ihre eigenen Windkraftanlagen zu konstruieren. Doch wie kann überhaupt mit Hilfe von Wind Strom erzeugt werden? Und welche Bauteile sind notwendig, damit Bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt wird? Diesen Fragen widmeten wir uns in einem kurzen theoretischen Exkurs zu Beginn des jeweiligen Experimentiertages und besprachen gemeinsam die unterschiedlichen Komponenten eines Windkraftwerkes und ihre Funktionsweise.






Dann ging es für die Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt in Kleingruppen, praktisch ans Werk. Die Mädchen und Jungen mussten einen eigenen kleinen Generator aufbauen, der schlussendlich für die Stromproduktion des Windkraftwerkes maßgeblich entscheidend war. Hierfür wurden acht Kupferspulen gewickelt, diese gleichmäßig auf der Bodenplatte aufgeklebt und anschließend zu einem geschlossenen Stromkreis miteinander verlötet. Darüber sollten sich dann die Magnete, angetrieben durch den Wind, drehen. Doch wie kann gleichzeitig eine stabile Rotation gewährleistet werden, aber das Windkraftwerk gleichzeitig beweglich bleiben? Für diesen Teil des Baus hatten die Gruppen keine Anleitung zur Verfügung, sondern mussten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im Laufe der Vormittage entstanden so aus Holz, Pappe, Styrodur und viel Heißkleber viele unterschiedliche Windkraftwerke.








Zum Abschluss kamen wir schließlich mit allen Gruppen zusammen, um die Windkraftwerke auf Funktionalität und Effizienz zu testen. Hierfür wurden die Anlagen nacheinander an ein Oszilloskop angeschlossen, um die erzeugte Spannung zu messen. Angetrieben wurden die Windkraftwerke durch den Wind eines Ventilators. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, denn ihre kleinen Windturbinen drehten sich nicht nur, die Generatoren erzeugten dabei Spannungen von bis zu drei Volt – ein Spitzenergebnis!